Social Media sorgt für mehr Aktion auf deiner Webseite

„Ich möchte mich nicht privat zeigen“, „Facebook ist doch tot“ oder auch „Was soll Instagram bringen?“ sind oft Aussagen, die mir in Bezug auf Social Media begegnen. Fakt ist jedoch schlichtweg: Das Leben spielt sich heutzutage auf Facebook, Instagram und Co. ab.

2,96 Milliarden Facebook-User*innen zählte Statista im vierten Quartal 2022 weltweit. 401 Millionen Nutzer*innen davon kommen aus Europa – 303 Millionen tägliche Nutzer*innen. Instagram zählt weltweit 2,8 Milliarden monatlich aktive Nutzer*innen – davon 29 Millionen aus Deutschland.

Wenn du also Verlinkungen aufstellst, erhöhst du damit auch den Traffic auf deiner Webseite (Traffic = Zugriffe auf deine Webseite).

Du siehst also, dass eine Menge Potential in den Social Media Plattformen steckt.

Um seinen eigenen Verein entsprechend zu positionieren und Leser*innen (potenzielle Mitglieder) zu generieren, braucht es also Facebook und Instagram.

Was aber tun, wenn Sie persönlich so gar kein Fan davon sind? Das möchten wir dir in diesem Artikel näherbringen.

Facebook erwartet ein persönliches Profil, um eine Fanpage anzulegen

Um eine „Fanpage“ auf Facebook anzulegen, benötigst du ein privates Profil. Die Zielgruppe: Eher Menschen ab 30/40 Jahren. „Ich möchte aber gar nicht auf Facebook“ hören wir bei diesem Tipp des Öfteren. Drum hier ein paar Tipps:

  1. Dein persönliches Profil braucht lediglich einen Namen, ein Profilbild und ein Titelbild. Motiv: egal. Du musst persönlich nichts posten – kannst jedoch sehen, was deine Freunde und/oder viele Fanpages posten. Auch Vereine, die ähnliche Ziele verfolgen und mit denen du dich ggf. vernetzen könntest.
  2. Du kannst dein persönliches Profil mit den entsprechenden Privatsphäre-Einstellungen schützen, so dass dir „niemand zu nahekommen kann“ und du vor Hackerangriffen geschützt wirst.
  3. Deine Fanpage ist wie eine kleine Webseite auf Facebook, dementsprechend kannst du deine Vereinskontaktdaten hinterlegen, dein Logo als Profilbild verwenden und deinen Slogan beispielsweise als Titelbild. Auch die Verlinkung zu einem Impressum (deiner Vereins-Webseite) ist ein Muss. Zudem kannst du Statistiken einsehen – wie viele Nutzer*innen beispielsweise deinen Beitrag gesehen haben.
  4. Postings musst du nur auf deiner Fanpage vornehmen – sprich: nichts Privates, sondern schlichtweg Handlungen und Co. deines Vereins.
  5. Deine Reichweite wird sich stetig erhöhen, umso mehr „mehrwertbietenden“ Content zu postest (dazu später mehr).

Instagram – die einstige Fotoplattform

Instagram-Profile lassen sich schlichtweg mit einer E-Mail-Adresse und einem Passwort kreieren – hier ist es nicht nötig, dass du „privat“ auf der Plattform herumspringst. Die Zielgruppe ist jung (20  bis 30 Jahre). Allerdings schwirren auch hier immer mehr „ältere“ User*innen herum. Auch hier ein paar grundlegende Tipps:

  1. Benutze auch hier dein Logo als Profilbild. Ein Titelbild gibt es hier nicht. Stattdessen kannst du den roten Faden deiner Ziele in den Steckbrief eintragen.
  2. Einst war Instagram zwar als „Fotoplattform“ gedacht, mittlerweile stehen aber auch Reels (kurze Hochkant-Videos) hoch im Kurs und sorgen für eine hohe Reichweite. Dafür brauchst du aber nicht immer selbst vor die Kamera treten, falls du dies nicht möchtest. Zur Content-Thematik werden wir noch extra Beiträge veröffentlichen. Diese findest du auch auf Instagram!
  3. Auch hier gibt es Privatsphäre-Einstellungen: Allerdings musst du bedenken, dass dein Profil auf „öffentlich“ stehen sollte und bestenfalls auf „Creator“, so dass du auch Statistiken lesen kannst. Diese zeigen dir, wie viele Personen auf einen deiner Beiträge interagiert haben etc.

Sowohl auf Facebook als auch auf Instagram werden Beiträge „gelikt“, geteilt oder auch kommentiert. Die Beiträge werden nach einem bestimmten Algorithmus ausgeworfen, was bedeutet, dass der Facebook- und Instagram-Algorithmus entscheidet, wer deine Beiträge sieht und wer nicht.

Daher ist eine gewisse Interaktion deiner Fans wichtig, um dem Algorithmus zu zeigen, dass deine Inhalte einen Mehrwert bieten und wichtig sind. Wie du dies hinbekommst, möchten wir dir in diesem Projekt „Tue Gutes – sprich darüber“ aufzeigen.

Folge uns auf Instagram und du wirst nach und nach mehr Infos und Tipps rund um die Öffentlichkeitsarbeit für deinen Verein erhalten.  

Du wünschst dir bestimmte Themen? Dann schreib uns gerne unter thora.meissner(at)foerderverein-wendepunkt-arnsberg.de.

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