„Zeitung liest doch eh keiner mehr“, könntest du sagen. Fakt ist, dass die Printleser*innen tatsächlich in den vergangenen Jahren zurückgegangen sind – und dennoch ist es wichtig, sich mit der Pressearbeit zu beschäftigen. Warum, das sage ich dir gern: Weil Zeitungen immer noch als seriöseste Quelle für News gelten und nach wie vor breigefächerte Zielgruppen erreicht.

Die Verlage setzen dabei nicht mehr ausschließlich auf das Printmedium Zeitung selbst, sondern ebenfalls auf E-Paper und Web-News. Sollte also ein Journalist oder eine Journalistin Interesse an deinem Verein oder an deinem Ehrenamt zeigen, solltest du dich freuen.

Denn auf diese Art und Weise erreichst du viele, viele Menschen auf einen Schlag – Menschen, die potentielle Ehrenamtliche, Sponsoren oder sonstige Unterstützer sind.

Gründe für Redaktionen, dich zu kontaktieren

Es gibt mehrere Gründe für Redaktionen, dich zu kontaktieren:

1. Das Medium möchte über deine Arbeit/deinen Verein berichten;
2. Das Medium möchte deine Expertenmeinung in einen anderen Artikel einbinden;
3. Das Medium ist an deiner Person interessiert – an deiner Intention, das zu tun, was du tust.

Unser Tipp: Nutze diese Gelegenheit und schaufele dir ein wenig Zeit frei für ein Interview. Und bereite dich auch darauf vor. Frage den Journalisten oder die Journalistin, um welche Art Interview es geht – soll es ein Recherchegespräch (deine Expertenmeinung) gehen oder um die Vorstellung deines Vereins? Geht es um einen bestimmten Aspekt? Oder allgemein?

Telefoniere, bevor zu schreibst

Andersherum kannst du deine Expertenmeinung oder aber auch die Vorstellung eines ganz bestimmten Aspektes deines Vereins auch selbst in die Wege leiten – bevor du jetzt jedoch wild drauf los schreibst und eine Mail nach der anderen rausjagst, solltest du dir gut überlegen, was du wie sagen möchtest.

Bist du der Pressesprecher eines Vereins? Dann stell dich in den Redaktionen vor. Bring deinen Namen als Ansprechpartner ins Spiel. Denn Redaktionen erhalten tagtäglich dermaßen viele Mails, dass sie nicht jede einzelne Meldung mitnehmen können.

Dein Name ist bekannt? Dann wird deine Mail sicherlich auch gelesen. Es kommt dann also darauf an, wie du deine Pressemitteilung „verkaufst“.

Dazu werden wir dir an dieser Stelle noch viele, viele Tipps und Tricks an die Hand geben. Also bleib dran und folge uns auf Instagram.